Tipps und Tricks für den Tierarztbesuch

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Auf den Hund gekommen!

Medical Training

Beim Medical Training geht es darum, das Tier positiv an die Untersuchung heranzuführen. Dazu werden die einzelnen Maßnahmen schrittweise geübt und positiv bestärkt – am besten schon im Welpenalter! Trainiert werden kann beispielsweise:

  • Das Maul öffnen
  • In die Ohren schauen
  • Wiegen
  • Auf den Tisch gehen
  • Pfoten festhalten / Krallen schneiden
  • Von Fremden festgehalten werden
  • Maulkorbtraining
  • Medikamente eingeben

Was gibt es zu beachten?

⦁ Leinenpflicht: In der Praxis besteht Leinenpflicht.

⦁ Maulkorb: Sollte Ihr Hund einen Maulkorb benötigen für die Untersuchung, möchten wir Sie bitten, diesen bereits vor der Behandlung Ihrem Hund aufzusetzen. Gerne können Sie sich für Ihren Termin einen Maulkorb bei uns ausleihen.

Alles für die Katz!

Medical Training

Beim Medical Training geht es darum, das Tier positiv an die Untersuchung heranzuführen. Dazu werden die einzelnen Maßnahmen schrittweise geübt und positiv bestärkt – am besten schon im Kittenalter! Trainiert werden kann beispielsweise:

  • Das Maul öffnen
  • In die Ohren schauen
  • Wiegen
  • Auf den Tisch gehen
  • Pfoten festhalten/ Krallen schneiden
  • Von Fremden festgehalten werden
  • Medikamente eingeben

Transport

Katzen bitte ausschließlich in Transportboxen oder -taschen in die Praxis bringen. Auf dem Arm oder an der Leine geht leider nicht – zu schnell kann das Tier entwischen oder von einem unverträglichen Hund verletzt werden. Das möchten wir nicht! Auch wenn die Tiere zuhause meist ungern in die Box gehen, so wird diese Box zum Sicherheitsort in der Fremde und bietet den Tieren Schutz und Geborgenheit.

Do’s and Dont’s bei Katzenboxen

Damit der Einstieg in die Box zuhause problemlos verläuft, sollten einige Dinge beachtet werden:

  • Die Box nicht erst kurz vorher aus dem Keller/ etc. holen – am besten bereits mehrere Tage vor dem Tierarztbesuch in die Wohnung stellen, damit sie nicht mehr fremd riecht. Sie kann auch dauerhaft als Rückzugsort stehen gelassen werden! Zwischendurch Leckerchen in die Box legen schafft eine positive Verknüpfung.
  • Das Einfangen der Katze sollte am besten in einem kleinen Raum ohne Versteckmöglichkeiten erfolgen, sodass kein Katz-und-Maus-Spiel entsteht und man die Katze womöglich noch mit dem Besen unter dem Bett hervorholen muss.
  • Auf die Größe kommt es an! Die Box sollte ausreichend groß sein: Das Tier muss aufrecht darin stehen können. Pro Box sollte nur ein Tier transportiert werden.
  • Eine saugfähige Unterlage sollte in die Box gelegt werden, falls unterwegs ein „kleines Malheur“ passiert. Kuscheldecken dienen der Katze zusätzlich als Versteck.
  • Die Qual der Wahl: Am besten geeignet sind Transportboxen aus Kunststoff mit leicht abnehmbaren Deckel. Sie sind stabil, leicht zu reinigen und wir können das Tier stressfrei an die Untersuchung heranführen. Taschen sind gemütlich, aber die Tiere bleiben oft mit den Krallen im Gewebe hängen. Sie bieten außerdem keinen Schutz vor Stößen oder ähnlichem, wodurch ein sicherer Transport beispielsweise im Auto nicht gesichert werden kann. Weidenkörbe sehen hübsch aus, es bleibt uns aber nur eine verhältnismäßig kleine Öffnung, durch die wir das Tier greifen können. Das wirkt auf das Tier oftmals sehr bedrohlich, weswegen gehäuft Abwehrreaktionen auftreten. Auch hier bleibt die Katze vermehrt mit den Krallen an der Wand hängen.
  • Gerne können Sie sich für Ihren Tierarztbesuch bei uns gegen eine Pfandgebühr eine Transportbox ausleihen.

So bitte nicht!

Beruhigungsmittel

Sollte Ihr Tier unter so großem Stress leiden, dass das Einfangen trotz der oben genannten Hinweise nicht durchführbar ist, so können Sie sich vorab bei uns ein Beruhigungsmittel für Ihr Tier abholen kommen. Dafür brauchen wir das aktuelle Gewicht und müssen wissen, ob Grunderkrankungen/ Dauermedikationen bestehen.

Heimtiere – klein aber fein

Transport

You’ll never walk alone – Da die meisten Heimtiere in sozialen Verbänden leben, ist es ratsam das Partnertier auch mit zur Praxis zu bringen. Es dient der „seelischen Unterstützung“, beugt aber auch Aggressionsverhalten durch fremden Geruch nach dem Tierarztbesuch vor. Eine saugfähige, weiche Unterlage sollte in der Box liegen falls Kot und/ oder Urin abgesetzt werden. Ein bisschen Futter, sowie Versteckmöglichkeiten senken den Transportstress.

Mehr Informationen

Da die „Kleinen“ bei uns „ganz groß“ sind, haben wir ihnen eine ganze Seite auf unserer Homepage gewidmet (Unsere Seite für Heimtiere). Noch mehr Informationen rund um Kaninchen und Meerschweinchen finden Sie auf der Kaninchenwiese bzw. der Meerschweinchenwiese.